Kinder und Jugendliche

Ich biete psychotherapeutische Behandlung für Kinder- und Jugendliche ab 6 Jahren an. Die Verhaltenstherapie hat sich hierbei in wissenschaftlichen Studien bei einer Vielzahl von Störungsbildern als überaus wirksam erwiesen. 

Der erste Schritt in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen stellt eine ausführliche Diagnostik dar – hierzu kann auch ergänzend eine kinder- und jugendpsychiatrische Abklärung hilfreich sein. Bei der Wahl eines geeigneten ärztlichen Kollegen bin ich Ihnen gerne behilflich.

Siehst du einen Riesen, so prüfe den Stand der Sonne und gibt Acht, ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist.
Novalis

Darauf aufbauend erfolgen dann die Erstellung eines individuellen Therapieplanes und das Einleiten entsprechender therapeutischer Maßnahmen. Die therapeutische Vorgehensweise orientiert sich hierbei an dem Alter der Patienten. Spielerische Formen und kreative Ansätze sind insbesondere bei den kleinen Patienten wichtige Wegbereiter. Ihr Kind wird dazu angeleitet, eigene Denk- und Verhaltensmuster zu beobachten („Detektiv sein“), neue Verhaltensstrategien („Tricks und Kniffe“) im Umgang mit sich und mit anderen auszuprobieren und sich Schritt für Schritt eigenen Herausforderungen („Mutproben“, „Monsterzähmung“) zu stellen.

Ziel der therapeutischen Behandlung ist es, die Stärken und Ressourcen Ihres Kindes zu aktivieren und es wieder in eine aktive und gestalterische Rolle zu bringen. Dies dient als Grundlage für einen nachhaltigen Behandlungserfolg.

Sie als Eltern werden regelmäßig in die Therapie mit einbezogen. Je nach Problematik kann die Elternarbeit auch in den Fokus rücken oder sogar eine alleinige Elternberatung sinnvoll sein. 

Im Jugendalter spielt die Eigenverantwortung des Jugendlichen eine zunehmend größere Rolle. Elternarbeit findet hier in Absprache mit dem Jugendlichen statt. 

Mein Behandlungsspektrum umfasst folgende Störungsbilder:

  • Ängste und übermäßige Ängstlichkeit (soziale Ängste, Schulängste, Angst vor Tieren, u.a. Hundephobie etc.)
  • Anhaltende Traurigkeit und Depressionen
  • Traumafolgestörungen und Reaktionen auf einmalige oder anhaltende schwere Belastungen
  • Akute Krisen und Probleme
  • Psychosomatische Beschwerden (anhaltende Kopf-, Bauchschmerzen, Übelkeit etc.)
  • Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADS/ADHS)
  • Zwänge (Zwangshandlungen: z.B. Zählen, Kontrollieren, Waschen, individuelle Rituale; Zwangsgedanken)
  • Umgang mit Trennung der Eltern
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binge Eating/Heißhungerattacken, Adipositas)
  • Süchtiges Verhalten (Drogen, Alkohol, Tabak, Internet)
  • Aggressivität
  • Minderwertigkeitsgefühle